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Yoga macht Gesund

Das ist für mich schon der wichtigste Grund, Yoga zu betreiben.

Ich habe vor etwa 15 Jahren meine erste Yogastunde besucht. Natürlich hatte ich gewisse Vorstellungen, wie so etwas ablaufen könnte. Bis dato war mir allerdings auch nicht bewusst, dass es mindestens 10 relevante Yogastile gibt, die sich doch sehr voneinander unterscheiden. Hier zeige ich Euch ein paar, mit denen ich bisher Erfahrungen machen konnte. 

Iyengar Yoga – hier zählt die saubere Ausführung der Asanas

Meine erste Yogastunde war ernüchternd.

Ich war ziemlich überfordert. Keine Musik, keine Kerzen, kein schummriges Licht. Es war nicht gemütlich. Eher das Gegenteil. Präzise und hoch konzentriert sollten die Übungen ausgeführt werden. 

Alle Kursteilnehmer waren bereits eine eingeschworene Gemeinschaft. Unser Lehrer schien mir sehr Leistungsorientiert. Ich war ziemlich überfordert. Habe nicht verstanden, was der Sinn von diesen unangenehmen, lang zu haltenden Asanas mit Gurten und Klötzen sein soll.

Das Ziel von Iyengar Yoga ist es, durch die intelligente Ausrichtung des gesamten Körpers das gesamte Wesen zu vereinen – und so eine ganzheitliche Gesundheit zu erzielen.

Was natürlich Sinn macht, allerdings hat mir das damals niemand erklärt;)



Hatha Yoga – ideal für Anfänger/innen

Ein paar Monate später probierte ich eine andere Yogaklasse. Diese war esoterisch angehaucht. Endlich gab es Kerzenlicht, es wurden Mantras angestimmt und die Tiefenentspannung stand an erster Stelle. Ziel des Hatha Yogas ist die Vereinigung von Körper und Geist durch Körperliche Asanas. Dieser Yogastil ist sehr gut für Einsteiger geeignet.

Diese Yogapraxis tat mir sehr gut und ich war nicht abgeneigt, weitere Stunden zu besuchen. 

Gerade unruhige Geister wie ich kommen hier zur Ruhe.

Kundalini Yoga – weckt spirituelle Energie

2 Jahre später, während meiner Schauspielausbildung, war Yoga ein fester Bestandteil des Stundenplans. Hier ging es jeden Montag Morgen zwei Stunden ans Eingemachte. Aktive Meditation. 

Das Ziel des Kundalini-Yoga ist die Erweckung der Kundalini Schlange. Ziel ist die Vereinigung der Seele, des kosmischen Bewusstseins und der göttlichen Energie.

Ich kam in jeder Stunde an meine Grenzen. Ich habe erfahren, wozu mein Körper in der Lage ist. 

Mein Körper und Geist fühlten sich nach den zwei Stunden klar und gereinigt an.

Vinyasa Flow und Power Yoga – Super Workout

Vor einiger Zeit habe ich in meinem Fitnessstudio mit Vinyasa Yoga begonnen. Ich kann Euch sagen, es gleicht einem ordentlichen Workout. Es bleibt tatsächlich keine Zeit die Gedanken abschweifen zu lassen, wie es in manchen ruhigen Yoga-Stilen der Fall sein kann. Durch den “Flow” kam ich oft in eine Art meditativen Zustand der Erschöpfung. In einem Fluss geht es zügig von Übung zu Übung. Ich wusste danach, was ich getan habe. Auch die Tage danach hat mein Körper mich freundlich mit Muskelkater daran erinnert. Ein schweißtreibendes Training, um den Kopf frei zu bekommen.

Yin Yoga – Calm down

Ich bin ein absoluter Morgenmensch und abends nur schwer für schweißtreibende Sportarten zu begeistern. Dieser Yogastil ist allerdings super entspannend und toll, um für die Nacht herunterzufahren. Nach einer Yoga Session schlafe ich immer wie ein Baby. 

Der gesamte Körper wird gedehnt und gestärkt. Alle Asanas werden zwischen 3 und 7 Minuten gehalten. Alle Gelenke und Knochen werden bearbeitet. Das Bindegewebe hat Zeit nachzugeben und zu entspannen. Dieser Yogastil zielt auf die Faszien, das Bindegewebe und die Gelenke ab. Yin Yoga versucht einen Ausgleich zum stressigen Alltag zu schaffen und entspannt Körper und Geist.

 

Wer von Euch ungern in Studios geht uns lieber zu Hause sportelt, kann dies wunderbar mit Hilfe dieses Yoga Buches tun.

 

Namasté

 

Eure Melina

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